Ursula Schaefer
Vokalität
Altenglische Dichtung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
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Der Anteil des Mündlichen stellt für das Verständnis der altenglischen Dichtung ein grundsätzliches Problem dar: Sinnvermittlung und Sinnermittlung in Vortrag und Hören müssen anders vonstatten gehen als dort, wo Geschriebenes in Eigenlektüre rezipiert wird. Ursula Schäfer weist hier mit ihrem rezeptionsorientierten Ansatz der Forschung einen neuen Weg. Sie zeigt zunächst, dass die angelsächsiche Kultur des frühen Mittelalters sich in einem Übergang von (primärer) Mündlichkeit zu (ausgeprägter) Schriftlichkeit befunden hat, der nicht nur Dichter, sondern auch deren Publikum betraf. Dieser kulturanthropologische Zustand wird mit dem Begriff der "Vokalität" gefasst.
Der erste, theoretische Teil der Arbeit entfaltet die methodischen Grundlagen und zeichnet die kulturhistorische Ausgangssituation Englands vor 1000 nach. Vor diesem Hintergrund verdeutlicht der zweite Teil an angelsächsischen Gedichten (u.a. Beowulf, der Dichtug Cynewulfs und den sog. altenglischen Elegien) die Techniken der Sinnvermittlung einer vorrangig mündlichen, eben der vokalen Kultur des frühen Mittelalters.
Der erste, theoretische Teil der Arbeit entfaltet die methodischen Grundlagen und zeichnet die kulturhistorische Ausgangssituation Englands vor 1000 nach. Vor diesem Hintergrund verdeutlicht der zweite Teil an angelsächsischen Gedichten (u.a. Beowulf, der Dichtug Cynewulfs und den sog. altenglischen Elegien) die Techniken der Sinnvermittlung einer vorrangig mündlichen, eben der vokalen Kultur des frühen Mittelalters.
Der Anteil des Mündlichen stellt für das Verständnis der altenglischen Dichtung ein grundsätzliches Problem dar: Sinnvermittlung und Sinnermittlung in Vortrag und Hören müssen anders vonstatten gehen als dort, wo Geschriebenes in Eigenlektüre rezipiert wird. Ursula Schäfer weist hier mit ihrem rezeptionsorientierten Ansatz der Forschung einen neuen Weg. Sie zeigt zunächst, dass die angelsächsiche Kultur des frühen Mittelalters sich in einem Übergang von (primärer) Mündlichkeit zu (ausgeprägter) Schriftlichkeit befunden hat, der nicht nur Dichter, sondern auch deren Publikum betraf. Dieser kulturanthropologische Zustand wird mit dem Begriff der "Vokalität" gefasst.
Der erste, theoretische Teil der Arbeit entfaltet die methodischen Grundlagen und zeichnet die kulturhistorische Ausgangssituation Englands vor 1000 nach. Vor diesem Hintergrund verdeutlicht der zweite Teil an angelsächsischen Gedichten (u.a. Beowulf, der Dichtug Cynewulfs und den sog. altenglischen Elegien) die Techniken der Sinnvermittlung einer vorrangig mündlichen, eben der vokalen Kultur des frühen Mittelalters.
Der erste, theoretische Teil der Arbeit entfaltet die methodischen Grundlagen und zeichnet die kulturhistorische Ausgangssituation Englands vor 1000 nach. Vor diesem Hintergrund verdeutlicht der zweite Teil an angelsächsischen Gedichten (u.a. Beowulf, der Dichtug Cynewulfs und den sog. altenglischen Elegien) die Techniken der Sinnvermittlung einer vorrangig mündlichen, eben der vokalen Kultur des frühen Mittelalters.
ISBN | 978-3-8233-4246-5 |
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EAN | 9783823342465 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 273 |
Format | gebunden |
Ausgabename | 14246 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Ursula Schaefer |
Erscheinungsdatum | 01.01.1992 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |