Astrid von Schlachta

Täufer

Von der Reformation ins 21. Jahrhundert
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Die Täufer sind die dritte große Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts, aus der die bis heute bestehenden Gemeinden der Mennoniten, Hutterer und Amischen hervorgingen. Der Band zeigt die kulturelle Vielfalt der Täufer über fünf Jahrhunderte – zwischen Verfolgung und Duldung, Absonderung und gesellschaftlicher Integration, Traditionalisierung und Erneuerung.
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Die Täufer sind neben den Lutheranern und den Reformierten die dritte große Strömung innerhalb der Reformationsbewegung des 16. Jahrhunderts. Sie zeichneten sich von Beginn an durch eine große Diversität aus, teilten jedoch einige zentrale Glaubensvorstellungen, derentwegen sie rasch unter Verfolgung gerieten: etwa Wehrlosigkeit, Eidesverweigerung und die Trennung von „Staat“ und Kirche. Das Buch stellt die Geschichte der Täufer des 16. Jahrhunderts und der aus ihnen hervorgegangenen Gemeinden vor: der Mennoniten, der Hutterer und der Amischen. Phasen der Traditionalisierung und der Absonderung wechselten mit Phasen der Erneuerung und der Öffnung der täuferischen Gemeinden. Die Vielfalt ihrer Lebensweisen und ihrer Differenzierungen in den Glaubenslehren blieb stets charakteristisch für die Täufer, deren wechselhafte Geschichte auf dem aktuellen Forschungsstand hier neu erzählt wird.

Autor:inneninformation:
Astrid von Schlachta ist Privatdozentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Universität Regensburg und Leiterin der Mennonitischen Forschungsstelle in Weierhof.
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Ausgabenart eBook (ePDF)
ISBN 978-3-8385-5336-8
EAN 9783838553368
Bibliographie 1. Auflage
Seiten 431
Format eBook PDF
Ausgabename 45336-2
Autor:in Astrid von Schlachta
Erscheinungsdatum 08.06.2020