Kirsten Adamzik, Mikaela Petkova-Kessanlis
Stilwechsel und ihre Funktionen in Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation
Inhalt:
Zur Einleitung in den Band
Andrea Bachmann-Stein / Stephan Stein
Stilistische Unterschiede und Stilwechsel in der Grammatikschreibung. Ein exemplarischer Vergleich von wissenschaftlicher Grammatik, Grammatik-Lehrbüchern für das Studium und Grammatikhilfen für die Schule und den Alltag
Ines-A. Busch-Lauer
Stilwechsel von der Erkenntnis zur Wissenschafts-PR. Wie man über die Smarte Welt und Virtuelle Realität kommuniziert
Ulla Fix
Der Wandel von Denk- und Sprachstilen in der Sprachwissenschaft. Zur Textsorte ‚wissenschaftlicher Aufsatz‘ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Patricia A. Gwozdz
Feld und Stil. Textsoziologische Anmerkungen zum Stilwechsel im Subfeld erweiterter akademischer Wissensproduktion der Populär/Wissenschaft am Beispiel der Life Sciences
Matthias Meiler
Die Präsenz der Person und die Unpersönlichkeit des Wissens. Wissenschaftskommunikation in diskursiven Kommunikationsformen
Mikaela Petkova-Kessanlis
Unterhaltsames INFORMIEREN in sprachwissenschaftlichen Einführungen.
Annely Rothkegel
Wissenschaftskommunikation ohne und mit Stil: die Internetplattform der Wissenschaftsjahre
Christiane Thim-Mabrey / Maria Thurmair
„Da haben wir ihn, den Schachtelsatz!“. Zur Überprüfbarkeit normativer Einstellungen zum wissenschaftssprachlichen Stil
Thomas Tinnefeld
Stilwechsel an der Schnittstelle von sachbezogener zu emotionaler alltäglicher Fachkommunikation – am Beispiel der Online-Textsorte Forumsbeitrag
Elisabeth Venohr
Grenzüberschreitende Mehrsprachigkeit im Wissenschaftsdiskurs. Interkulturelle Schreibpraxen und Stilwechsel am Beispiel von Lernertexten französischer Studierender im Deutschen als fremder Wissenschaftssprache (Universität der Großregion/UniGR)
Sabine Ylönen
Stilwandel wissenschaftlichen Schreibens am Beispiel der Entwicklung von Zitationskonventionen in medizinischen Originalarbeiten
Nachwort
Die Autorinnen und Autoren
Abstracts
Autor:inneninformation:
Prof. em. Dr. Kirsten Adamzik war Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Genf.
Dr. Mikaela Petkova-Kessanlis ist wissenschaftliche Oberassistentin am Institut für Germanistik und Skandinavistk an der St.-Kliment-Ochridski-Universität Sofia und lehrt im Bereich der Neuere deutschen Sprachwissenschaft.
ISBN | 978-3-8233-8223-2 |
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EAN | 9783823382232 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 408 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 18223-1 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Kirsten Adamzik, Mikaela Petkova-Kessanlis |
Erscheinungsdatum | 09.11.2020 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Insgesamt schließt der Sammelband in produktiver Weise an bestehende Forschungsfelder der Fachsprachen- und Wissenschaftskommunikationsforschung sowie der Textlinguistik und Textstilistik an. [...] Dies schmälert den Wert des Bandes aber nicht, der durch seinen hohen Grad an Interdisziplinarität sowie seine theoretische, methodische und forschungsobjekt-bezogene Vielfalt überzeugt. Insbesondere das Verhältnis bzw. die Interdependenz von medium und message wird vielgestaltig expliziert bzw. reflektiert und stellt auch die Mediumssensibilität textlinguistischen Arbeitens umfassend unter Beweis. Sowohl TextlinguistInnen, FachsprachenforscherInnen als auch MedienlinguistInnen seien daher zur Lektüre des Bandes aufgerufen, der die produktive Öffnung linguistischer Subdisziplinen (in diesem Fall vornehmlich der Textlinguistik und Textstilistik) aufzeigt.“
Journal für Medienlinguistik / 20.11.20