L' Identité féminine dans l' oeuvre d' Elsa Triolet

„Alles in allem enthält der Sammelband viele durchaus gelungene und interessante Aufsätze, die zur Fortführung der Diskussion um das literarische Erbe Elsa Triolets und zur Neuinterpretation ihrer Werke in interdisziplinärer Perspektive anregen. Der Band hätte von einer strengeren Redaktion gut profitieren können, denn es gibt z.B. bei Zitaten aus Triolets Tagebüchern auffällig und störend viele Redundanzen. Auch wünschenswert wären eine engere Autorenzusammenarbeit und bandinterne gegenseitige Bezüge, die gerade bei der Besprecheung von gleichen Themen [...] oder Texten [...] spannende Kontroversen an den Tag bringen könnten und bei der Lektüre sehr hilfreich wären. Jedoch stellt der Band zweifellos einen facettenreichen und beachtenswerten Meilenstein in den études trioletiennes dar, der nicht nur für alle an Elsa Triolets Leben und Werken interessierten Menschen von großem Interesse sein dürfte, sondern auch Anschlüsse an weitere brisante Themenfelder anbietet, wie u.a. interkulturelle Hermeneutik und literarische (Gender)Identitäten.“

Archiv, 167, Jahrgang, 252, Band (2. Halbjahresband 2015) / 01.06.15

„Abschließend bleibt festzuhalten, dass sich der Band durch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit der Beiträge auszeichnet. Sowohl im Hinblick auf die Herangehensweise an das Werk der Autorin als auch unter gendertheoretischen Gesichtspunkten stellt diese Heterogenität eine ausgesprochene Qualität dar, lässt sie doch nicht zuletzt verschiedene Ansätze, die in der Geschlechterforschung seit jeher konvergieren und konfligieren, in einen 'Dialog' treten. Vor diesem Hintergrund handelt es sich bei diesem durch insgesamt elf Photographien ullustrierten, kollektiven Werk um eine äußerst lesenswerte Hommage an die herausragende Schriftstellerin Elsa Triolet, die hier [...] die ihr gebührende Aufmerksamkeit und Anerkennung erfährt.“

ZfSL, Band 123, Heft 1 (2013) / 01.01.13