Stella Butter, Prof. Dr. Meinhard Winkgens, Prof. Dr. Christine Bierbach, Prof. Dr. Hans-Peter Ecker, Prof. Dr. Ulfried Reichardt, Prof. Dr. Susanne Kleinert, Prof. Dr. Jochen Mecke, Prof. Dr. Werner Kallmeyer
Kontingenz und Literatur im Prozess der Modernisierung
ISBN | 978-3-8233-6801-4 |
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EAN | 9783823368014 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 512 |
Format | kartoniert |
Höhe | 220 |
Breite | 150 |
Ausgabename | 16801 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Prof. Dr. Meinhard Winkgens, Prof. Dr. Christine Bierbach, Prof. Dr. Hans-Peter Ecker, Prof. Dr. Ulfried Reichardt, Prof. Dr. Susanne Kleinert, Prof. Dr. Jochen Mecke, Prof. Dr. Werner Kallmeyer |
Autor:in | Stella Butter |
Erscheinungsdatum | 17.07.2013 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Als Fazit lässt sich festhalten, dass Butters Studie nicht nur die interdisziplinäre Forschung zum Phänomen der Kontingenz entscheidend bereichert und dabei die Rolle der Kulturwissenschaften im Verbund mit der Philosophie und der Soziologie stärkt. Die Arbeit eröfInet auch eine fundierte funktionsgeschichtliche Perspektive auf den Modernisierungsprozess, die sich von dialektischen und systemtheoretischen Denkweisen inspiriert zeigt. Darüber hinaus wird dem Leser die Tragweite des Konzepts der Kontingenz sowohl als kulturelle Selbstdeutungskategorie wie auch in narratologischer Hinsicht aufgezeigt, indem Kontingenz gelungen als Analysekategorie zur Deutung von literarischen Wirklichkeitsentwürfen entwickelt wird. Dafür, dass trotz der mit 496 Seiten beträchtlichen Länge der Arbeit die Nachvollziehbarkeit der Argumentation fur den Leser an keiner Stelle auf der Strecke bleibt, sorgen neben hilfreichen Zwischenfazits und methodologischen Erörterungen nicht zuletzt die von der Verfasserin erstellten Schaubilder an den jeweiligen Kapitelenden. Aufgrund der genannten Punkte gelingt Butter ein äußerst einschlägiger Beitrag zur Weiterentwicklung "einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft" (S. 7), was von ihr selbst als ein Hauptziel der Studie benannt wird.“
Germanisch-Romanische Monatsschrift, Band 64, Heft 2 (2014) / 20.10.16
„Als Fazit lässt sich festhalten, dass Butters Studie nicht nur die interdisziplinäre Forschung zum Phänomen der Kontingenz entscheidend bereichert und dabei die Rolle der Kulturwissenschaften im Verbund mit der Philosophie und der Soziologie stärkt. Die Arbeit eröffnet auch eine fundierte funktionsgeschichtliche Perspektive auf den Modernisierungsprozess, die sich von dialektischen und systemtheoretischen Denkweisen inspiriert zeigt. Darüber hinaus wird dem Leser die Tragweite des Konzepts der Kontingenz sowohl als kulturelle Selbstdeutungskategorie wie auch in narratologischer Hinsicht aufgezeigt, indem Kontingenz gelungen als Analysekategorie zur Deutung von literarischen Wirklichkeitsentwürfen entwickelt wird. Dafür, dass trotz der mit 496 Seiten beträchtlichen Länge der Arbeit die Nachvollziehbarkeit der Argumentation für den Leser an keiner Stelle auf der Strecke bleibt, sorgen neben hilfreichen Zwischenfazits und methodologischen Erörterungen nicht zuletzt die von der Verfasserin erstellten Schaubilder an den jeweiligen Kapitelenden. Aufgrund der genannten Punkte gelingt Butter ein äußerst einschlägiger Beitrag zur Weiterentwicklung einer kulturwissenschaftlich orientierten Literaturwissenschaft" (S. 7), was von ihr selbst als ein Hauptziel der Studie benannt wird.“
Germanistik Band 55, Heft 3-4 (2014) / 04.11.16