Jürgen Klöckler
Konstanz und Italien
Transalpine Beziehungen durch die Jahrhunderte
ab
19,99 €
inkl. MwSt.
Konstanz und Italien, das ist ein schier endloses Thema. Eng waren die Beziehungen der bedeutendsten Stadt am Bodensee in das nahe Norditalien. Schon die Römer errichteten beim heutigen Münster ein Kastell.
Der Sammelband reflektiert die Bereiche Kultur, Religion, Kunst, Handel, Architektur und Migration.
Vielen Menschen sind sich dieser engen Beziehungen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass der Bahnhof in Konstanz nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz errichtet wurde? Welche Italiener spielten während des Konstanzer Konzils (1414–1418) eine Rolle?
Wer auch immer sich für transalpine Beziehungen von Konstanz durch die Jahrhunderte interessiert, wird dieses Buch mit großem Gewinn lesen. Danach wird man mit breiterem Wissen in den nächsten Urlaub ins „Land, wo die Zitronen blühen“ aufbrechen.
Der Sammelband reflektiert die Bereiche Kultur, Religion, Kunst, Handel, Architektur und Migration.
Vielen Menschen sind sich dieser engen Beziehungen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass der Bahnhof in Konstanz nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz errichtet wurde? Welche Italiener spielten während des Konstanzer Konzils (1414–1418) eine Rolle?
Wer auch immer sich für transalpine Beziehungen von Konstanz durch die Jahrhunderte interessiert, wird dieses Buch mit großem Gewinn lesen. Danach wird man mit breiterem Wissen in den nächsten Urlaub ins „Land, wo die Zitronen blühen“ aufbrechen.
Konstanz und Italien, das ist ein schier endloses Thema. Eng waren die Beziehungen der bedeutendsten Stadt am Bodensee in das nahe Norditalien. Schon die Römer errichteten beim heutigen Münster ein Kastell. Im Mittelalter verbanden dann die Handelsbeziehungen, so wurde etwa das mächtige, heute „Konzil“ genannte Kaufhaus auf Bitten von Mailänder Kaufleuten errichtet. Der Sammelband reflektiert zudem die Bereiche Kultur, Religion, Kunst, Handel, Architektur und Migration.
Vielen Menschen sind sich dieser engen Beziehungen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass der Bahnhof in Konstanz nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz errichtet wurde? Welche Italiener spielten während des Konstanzer Konzils (1414–1418) eine Rolle? Der Band behandelt freilich auch schwierige Phasen, etwa im Faschismus und Nationalsozialismus.
Wer auch immer sich für transalpine Beziehungen von Konstanz durch die Jahrhunderte interessiert, wird dieses Buch mit großem Gewinn lesen. Danach wird man mit breiterem Wissen in den nächsten Urlaub ins „Land, wo die Zitronen blühen“ aufbrechen.
Inhalt:
JÜRGEN KLÖCKLER
Italien, der Bodensee und Konstanz
Ein in der Gesamtschau bislang unbearbeitetes Themenfeld
Antike und Mittelalter: Wandel durch Handel?
RALPH RÖBER
Konstanz und das Imperium Romanum
Zugehörigkeit und Nachleben
DANIELA FREY
Ein zweites Rom am Bodensee – Konstanz als Roma secunda
LUKAS-DANIEL BARWITZKI
Konstanz als Aushandlungsort der Italienpolitik Friedrich I. Barbarossas
Der Vertrag (1153) und Friede (1183) von Konstanz im Vergleich
JÜRGEN KLÖCKLER
Gebaut auf Initiative italienischer Kaufleute
Das Konstanzer Kaufhaus, Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und heute Konzil genannt
SIMON GÖTZ
Die tela di Costanza – Der Konstanzer Leinwandhandel mit Italien
JÜRGEN KLÖCKLER
Zwei Päpste aus Italien auf dem Konstanzer Konzil (1414–1418): Johannes XXIII. und Martin V.
Architektur und Kunst
ILSE FRIEDRICH
Konstanz in Florenz
Eine der frühesten Stadtansichten im Palazzo Vecchio
DANIEL GROSS
Das Haus „Zur Leiter“
Zollernstraße Nr. 26 als frühestes Beispiel von Renaissance-Architektur im Profanbau in Konstanz
FRANK MIENHARDT
Das „Haus zur Katz“ und das Empfangsgebäudes des Bahnhofs Italienrezeption im Konstanzer Stadtbild über die Jahrhunderte hinweg
Reisen in der Neuzeit und Arbeitsmigration
MORITZ MAYER
Auch Venus, die Mutter des Aeneas, würde diese Stadt wohl geliebt haben
Reiseberichte italienischer Reisender aus dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
MICHAEL TRENKLE
„Blüthen aus Italien“ – Dornen aus dem Vatikan
Ignaz Heinrich von Wessenberg und seine Italienreisen
BARBARA STARK
Auf nach Rom!
Die Reisen von Maria Ellenrieder und Friedrich Mosbrugger nach Italien
MANFRED BOSCH
„daß ich nächst meinem eignen das italiänische am meisten von allen liebe“
Italien im Blick von Konstanzer Autorinnen und Autoren
OLIVER TREVISIOL
Die Einbürgerung von Arbeitsmigranten aus dem Königreich Italien in Konstanz 1871–1918
Vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart
THOMAS WEIDLE
Solidarität trotz Kriegsbeginn
Aufenthalt und Durchreise von Italienerinnen und Italienern in Konstanz im August 1914
WERNER TRAPP
Schwieriges Terrain für die Gegner Mussolinis
Der Konstanzer „Antifaschistenflug“ vom November 1931
FRANZ HOFMANN
Wie Konstanz sich für das Eis erwärmte
Die Wege der Familie Pampanin an den Bodensee
JÜRGEN KLÖCKLER
Ein schweres Kriegsverbrechen an Italienern
Zur Rolle des späteren Konstanzer Fasnachtsliederkomponisten Willi Hermann im Zweiten Weltkrieg
DANIELA SCHILHAB
Italienische „Gastarbeiterfamilien“
Vom Leben und Arbeiten in Konstanz
ALBERTO CRIVELLARI
Eine unbeabsichtigte Einwanderung
Ein Zeitzeugenbericht eines italienischen Migranten
WINFRIED HUMPERT
Guinness und Pizza
Luigi Pesaro aus Varese und sein Old Mary’s Pub in Konstanz
CLAUS-DIETER HIRT
Die italienische Partnerstadt Lodi in der Lombardei
Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Jürgen Klöckler leitet seit 2001 das Stadtarchiv Konstanz.
Vielen Menschen sind sich dieser engen Beziehungen gar nicht bewusst. Wer weiß denn schon, dass der Bahnhof in Konstanz nach dem Vorbild des Palazzo Vecchio in Florenz errichtet wurde? Welche Italiener spielten während des Konstanzer Konzils (1414–1418) eine Rolle? Der Band behandelt freilich auch schwierige Phasen, etwa im Faschismus und Nationalsozialismus.
Wer auch immer sich für transalpine Beziehungen von Konstanz durch die Jahrhunderte interessiert, wird dieses Buch mit großem Gewinn lesen. Danach wird man mit breiterem Wissen in den nächsten Urlaub ins „Land, wo die Zitronen blühen“ aufbrechen.
Inhalt:
JÜRGEN KLÖCKLER
Italien, der Bodensee und Konstanz
Ein in der Gesamtschau bislang unbearbeitetes Themenfeld
Antike und Mittelalter: Wandel durch Handel?
RALPH RÖBER
Konstanz und das Imperium Romanum
Zugehörigkeit und Nachleben
DANIELA FREY
Ein zweites Rom am Bodensee – Konstanz als Roma secunda
LUKAS-DANIEL BARWITZKI
Konstanz als Aushandlungsort der Italienpolitik Friedrich I. Barbarossas
Der Vertrag (1153) und Friede (1183) von Konstanz im Vergleich
JÜRGEN KLÖCKLER
Gebaut auf Initiative italienischer Kaufleute
Das Konstanzer Kaufhaus, Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und heute Konzil genannt
SIMON GÖTZ
Die tela di Costanza – Der Konstanzer Leinwandhandel mit Italien
JÜRGEN KLÖCKLER
Zwei Päpste aus Italien auf dem Konstanzer Konzil (1414–1418): Johannes XXIII. und Martin V.
Architektur und Kunst
ILSE FRIEDRICH
Konstanz in Florenz
Eine der frühesten Stadtansichten im Palazzo Vecchio
DANIEL GROSS
Das Haus „Zur Leiter“
Zollernstraße Nr. 26 als frühestes Beispiel von Renaissance-Architektur im Profanbau in Konstanz
FRANK MIENHARDT
Das „Haus zur Katz“ und das Empfangsgebäudes des Bahnhofs Italienrezeption im Konstanzer Stadtbild über die Jahrhunderte hinweg
Reisen in der Neuzeit und Arbeitsmigration
MORITZ MAYER
Auch Venus, die Mutter des Aeneas, würde diese Stadt wohl geliebt haben
Reiseberichte italienischer Reisender aus dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit
MICHAEL TRENKLE
„Blüthen aus Italien“ – Dornen aus dem Vatikan
Ignaz Heinrich von Wessenberg und seine Italienreisen
BARBARA STARK
Auf nach Rom!
Die Reisen von Maria Ellenrieder und Friedrich Mosbrugger nach Italien
MANFRED BOSCH
„daß ich nächst meinem eignen das italiänische am meisten von allen liebe“
Italien im Blick von Konstanzer Autorinnen und Autoren
OLIVER TREVISIOL
Die Einbürgerung von Arbeitsmigranten aus dem Königreich Italien in Konstanz 1871–1918
Vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart
THOMAS WEIDLE
Solidarität trotz Kriegsbeginn
Aufenthalt und Durchreise von Italienerinnen und Italienern in Konstanz im August 1914
WERNER TRAPP
Schwieriges Terrain für die Gegner Mussolinis
Der Konstanzer „Antifaschistenflug“ vom November 1931
FRANZ HOFMANN
Wie Konstanz sich für das Eis erwärmte
Die Wege der Familie Pampanin an den Bodensee
JÜRGEN KLÖCKLER
Ein schweres Kriegsverbrechen an Italienern
Zur Rolle des späteren Konstanzer Fasnachtsliederkomponisten Willi Hermann im Zweiten Weltkrieg
DANIELA SCHILHAB
Italienische „Gastarbeiterfamilien“
Vom Leben und Arbeiten in Konstanz
ALBERTO CRIVELLARI
Eine unbeabsichtigte Einwanderung
Ein Zeitzeugenbericht eines italienischen Migranten
WINFRIED HUMPERT
Guinness und Pizza
Luigi Pesaro aus Varese und sein Old Mary’s Pub in Konstanz
CLAUS-DIETER HIRT
Die italienische Partnerstadt Lodi in der Lombardei
Autor:inneninformation:
Prof. Dr. Jürgen Klöckler leitet seit 2001 das Stadtarchiv Konstanz.
ISBN | 978-3-7398-3232-6 |
---|---|
EAN | 9783739832326 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 429 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 53232 |
Auflagenname | -11 |
Herausgeber:in | Jürgen Klöckler |
Erscheinungsdatum | 13.11.2023 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |