Dieses Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Überblicksdarstellung zur italienischen Sprachgeschichte, die sich den Bedürfnissen der akademischen Lehre in den aktuellen Studiengängen mit italianistischem Profil anpasst. Es gibt eine Übersicht über die historischen Entwicklungsphasen vom Vulgärlatein bis zur Etablierung des Italienischen als voll funktionstüchtiger Nationalsprache. Im Anschluss an die für das Staatsexamen nach wie vor prüfungsrelevanten altsprachlichen Phasen wird verstärkt die neuere Sprachgeschichte ab 1800 berücksichtigt, was v.a. den Bedürfnissen in den Bachelor-Studiengängen entgegenkommt. Zusätzlich zur Entwicklung einer hauptsächlich literaturbasierten Schriftsprachnorm und deren Verbreitung über Schule und Massenmedien werden ausgewählte Diskurs- und Texttraditionen der italienischen Schriftkultur behandelt. Die Darstellung der historischen Rolle des Italienischen als europäischer Kultursprache trägt der immer bedeutender werdenden Verbindung von Sprache, Identität und Kultur für die Sprachgeschichtsschreibung Rechnung.
Dieses Lehrbuch bietet eine didaktisch aufbereitete Überblicksdarstellung zur italienischen Sprachgeschichte, die sich den Bedürfnissen der akademischen Lehre in den aktuellen Studiengängen mit italianistischem Profil anpasst. Es gibt eine Übersicht über die historischen Entwicklungsphasen vom Vulgärlatein bis zur Etablierung des Italienischen als voll funktionstüchtiger Nationalsprache. Im Anschluss an die für das Staatsexamen nach wie vor prüfungsrelevanten altsprachlichen Phasen wird verstärkt die neuere Sprachgeschichte ab 1800 berücksichtigt, was v.a. den Bedürfnissen in den Bachelor-Studiengängen entgegenkommt. Zusätzlich zur Entwicklung einer hauptsächlich literaturbasierten Schriftsprachnorm und deren Verbreitung über Schule und Massenmedien werden ausgewählte Diskurs- und Texttraditionen der italienischen Schriftkultur behandelt. Die Darstellung der historischen Rolle des Italienischen als europäischer Kultursprache trägt der immer bedeutender werdenden Verbindung von Sprache, Identität und Kultur für die Sprachgeschichtsschreibung Rechnung.
„Endlich gibt es eine deutsch geschriebene und von deutschen Wissenschaftlerinnen konzipierte italienische Sprachgeschichte, die diesen Namen verdient und die für Studierende erschwinglich ist.“
Romanistik in Geschichte und Gegenwart 18, 2 (2012) / 27.04.18
„Der Band besticht insgesamt durch seine gut durchdachte didaktische Konzeption und die daraus resultierende, logisch stringente Gliederung. [...]
Diese Einführung in die Geschichte der italienischen Sprache komplettiert nicht nur den Kanon der bestehenden einschlägigen Grundlagenwerke, sondern schließt eine seit Langem bestehende didaktische Lücke in diesem Bereich. Sein Aufbau empfiehlt ihn sowohl als Hilfsmittel für das Selbststudium als auch als Ressource für die Konzeption von Lehrveranstaltungen. Der Band ist uneingeschränkt empfehlenswert und sollte in keiner romanistischen Institutsbibliothek fehlen.“
Zeitschrift für romanische Sprachen und ihre Didaktik 6, 2 (2012) / 26.04.18