Jan Quenstedt
Diakonie zwischen Vereinslokal und Herrenmahl
Inhalt:
I. „Diakonie“: Annäherungsversuche
1. Biblische Kontexte und „Diakonie“
2. Empirische Wissenschaft und „Diakonie“
3. Exegetische Wissenschaft und „Diakonie“
II. „Diakonie“ und Vereinigungen
1. Vorbemerkungen
2. Quellenanalyse: Vereinigungen in Selbstdarstellungen
III. „Diakonie“, Vereinigungen und Neues Testament
1. Vorbemerkungen
2. Gruppendynamik
3. Gaben, Güter und Mahlzeiten
4. Bestattung
5. Philanthropie
6. Philotimia
IV. Ertrag
1. Innovation und Integration
2. Motivation und Mimesis
V. Praktisch-theologische Perspektiven
1. Lernen und Leben
2. Aufgaben und Ausblick
Autor:inneninformation:
Dr. theol. Jan Quenstedt ist Vikar der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens und ehemaliger Mitarbeiter am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft der Universität Leipzig.
ISBN | 978-3-7720-8710-3 |
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EAN | 9783772087103 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 612 |
Format | gebunden |
Ausgabename | 38710 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Jan Quenstedt |
Erscheinungsdatum | 26.10.2020 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |
„Bei dieser Dissertation handelt es sich nicht nur um eine historische Arbeit. Für Menschen, die in der diakonischen Leitung und Organisation tätig sind, kann sie eine lohnenswerte Fundgrube darstellen, um biblische und allgemeine anthropologische Impulse für gelingendes fürsorgliches Handeln zu gewinnen, gemessen an dem Auftrag, der gegeben ist. Aber auch in der Diakonie Tätige oder am gesellschaftlichen Auftrag der Kirche Interessierte können daraus einen Nutzen ziehen, um weiter zu denken. Der disziplinenübergreifende Blickwinkel dieser gut zu lesenden Monographie mit ihren gründlichen Textanalysen lädt dazu ein.“
Der-schwache-Glaube.de / 22.10.20
„[...] Das Buch ist ein großer Gewinn für die exegetische und diakoniewissenschaftliche Diskussion. Der vergleichende Blick auf die Vereinigungsinschriften ist hochinnovativ.“
Theologische Literaturzeitung 146.9 (2021) / 23.02.21
„Die Arbeit hebt beeindruckend hervor, wie frühchristliche Gemeinden auf ihrer Glaubensgrundlage solidarische Netze geknüpft haben.“
„Praktische Theologie“ 1 (2022) / 02.02.21