Alexander Sigl
Die Modellierung epikureischer personae in der römischen Literatur
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Für die Rezeption epikureischen Gedankenguts in der römischen Literatur spielt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren eine bedeutende Rolle. Neben Cicero bildet die römische Dichtung mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz und weiteren Autoren bis zum Ende des 1. Jhd. n. Chr. den Schwerpunkt dieser philologischen Studie.
Der Epikureismus gehört zweifellos zu einer der umstrittensten Philosophenschulen in der Antike. Seine Lebensmaximen, die sich um Begriffe wie „Lust“, „Seelenruhe“ und ein „Leben im Verborgenen“ drehen, wurden schon in der antiken Literatur ganz unterschiedlich rezipiert und oftmals sehr kritisch beurteilt. Eine zentrale Gestaltungstechnik, die bei der Rezeption epikureischen Gedankenguts bisher noch nicht systematisch untersucht wurde, stellt die autorenspezifische Inszenierung entsprechender Figuren in der römischen Literatur dar. Neben den philosophischen Dialogen Ciceros bildet die römische Dichtung im 1. Jhd. v. Chr. und im 1. Jhd. n. Chr. mit einer thematisch geordneten Textauswahl von Vergil, Horaz, Silius Italicus und Statius den Schwerpunkt dieser Arbeit. Sie richtet sich an Interessierte und Kenner:innen der antiken Literatur und Philosophie.
Inhalt:
Vorwort
1 Thematische Einführung
2 Epikureisch ‚gefärbte‘ Figuren in vor- und frührömischer Literatur
3 Die epikureische voluptas im Kontext römischer Figurenmodellierung
4 Die epikureische Theologie und Thanatologie im Kontext römischer Figurenmodellierung
5 Das epikureische Ideal von láthe biōsas und ataraxía im Kontext römischer Figurenmodellierung
6 Exkurs: Epikureische Figuren im Werk des Lukian von Samosata
7 Auswertung der Einzelergebnisse
Literaturverzeichnis
Register
Autor:inneninformation:
Dr. Alexander Sigl studierte an der Universität München Lateinische, Griechische und Romanische Philologie und wurde 2020 in Lateinischer Philologie zum Dr. phil. promoviert. Inzwischen ist er Gymnasiallehrer für die Fächer Latein, Französisch und Griechisch.
Inhalt:
Vorwort
1 Thematische Einführung
2 Epikureisch ‚gefärbte‘ Figuren in vor- und frührömischer Literatur
3 Die epikureische voluptas im Kontext römischer Figurenmodellierung
4 Die epikureische Theologie und Thanatologie im Kontext römischer Figurenmodellierung
5 Das epikureische Ideal von láthe biōsas und ataraxía im Kontext römischer Figurenmodellierung
6 Exkurs: Epikureische Figuren im Werk des Lukian von Samosata
7 Auswertung der Einzelergebnisse
Literaturverzeichnis
Register
Autor:inneninformation:
Dr. Alexander Sigl studierte an der Universität München Lateinische, Griechische und Romanische Philologie und wurde 2020 in Lateinischer Philologie zum Dr. phil. promoviert. Inzwischen ist er Gymnasiallehrer für die Fächer Latein, Französisch und Griechisch.
ISBN | 978-3-8233-8503-5 |
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EAN | 9783823385035 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 511 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 18503-1 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Alexander Sigl |
Erscheinungsdatum | 19.06.2023 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |