Manuela Wunderl
Das Symposion bei Herodot
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Das Symposion bot im antiken Griechenland Raum für starke Emotionen, für Genuss und Inspiration. Es schuf eine eigene ‚Welt‘, die auf unterschiedliche Weise auf literarische Darstellungen einwirkte und wiederum selbst von diesen funktionalisiert wurde. Herodot berichtet in seinem Geschichtswerk aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. immer wieder von Symposia. Welche Funktion und Wirkung diese Szenen auf den Erzählverlauf der Historien haben, wird in diesem Band untersucht.
Das Symposion wirkte als soziales Ereignis im antiken Griechenland auf viele unterschiedliche Lebensbereiche und beeinflusste Politik, Kunst, Philosophie und Religion. Zugleich wurde es von äußeren Einflüssen geformt. Als Raum für starke Emotionen, für Genuss und Inspiration schuf es eine eigene ‚Welt‘, die auf unterschiedliche Weise auf literarische Darstellungen einwirkte und wiederum selbst von diesen funktionalisiert wurde. Herodot berichtet in seinem Geschichtswerk aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. immer wieder von solchen Symposia, die in der wissenschaftlichen Forschung bisher nur vereinzelt Beachtung gefunden haben. Wie sie dargestellt sind, welche Funktion und Wirkung diese Szenen auf den Erzählverlauf der Historien haben, wird in diesem Band untersucht.
Inhalt:
1 Einführung
1.1 Stand der Forschung
1.2 Methodisches Vorgehen
2 Gastfreundschaft und Symposion – Grundlegende Analysen
2.1 Die Gastfreundschaft
2.2 Das Symposion
3 Symposion und Mahl als Orte für Kommunikation und intensiviertes Erleben
3.1 Gelegenheit für ein persönliches Gespräch
3.2 Raum für Beratung und Beschlussfindung
3.3 Ort für die Lehre der Unsterblichkeit und das Bewusststein der Endlichkeit
4 Symposion und Mahl als Illustrationsmittel und Einflussfaktoren auf den Erzählverlauf
4.1 Symposions- und Mahlsdarstellungen als Mittel zur Illustration
4.2 Trinken, Feiern, Essen – Möglichkeiten, etwas in Bewegung zu setzen
5 Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Index Locorum
Index Nominum et Rerum
Autor:inneninformation:
Dr. Manuela Wunderl war von 2017–2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Griechische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universtät München und wurde 2022 promoviert (Dr. Phil.). Inzwischen ist sie als Gymnasiallehrerin für die Fächer Latein und Griechisch tätig.
Inhalt:
1 Einführung
1.1 Stand der Forschung
1.2 Methodisches Vorgehen
2 Gastfreundschaft und Symposion – Grundlegende Analysen
2.1 Die Gastfreundschaft
2.2 Das Symposion
3 Symposion und Mahl als Orte für Kommunikation und intensiviertes Erleben
3.1 Gelegenheit für ein persönliches Gespräch
3.2 Raum für Beratung und Beschlussfindung
3.3 Ort für die Lehre der Unsterblichkeit und das Bewusststein der Endlichkeit
4 Symposion und Mahl als Illustrationsmittel und Einflussfaktoren auf den Erzählverlauf
4.1 Symposions- und Mahlsdarstellungen als Mittel zur Illustration
4.2 Trinken, Feiern, Essen – Möglichkeiten, etwas in Bewegung zu setzen
5 Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Index Locorum
Index Nominum et Rerum
Autor:inneninformation:
Dr. Manuela Wunderl war von 2017–2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Griechische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universtät München und wurde 2022 promoviert (Dr. Phil.). Inzwischen ist sie als Gymnasiallehrerin für die Fächer Latein und Griechisch tätig.
ISBN | 978-3-381-10111-5 |
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EAN | 9783381101115 |
Bibliographie | 1. Auflage |
Seiten | 530 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 1011-1 |
Auflagenname | -11 |
Autor:in | Manuela Wunderl |
Erscheinungsdatum | 27.11.2023 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |